Alkohol und Tabak sind nicht nur Genussmittel, sondern auch Rausch- und Suchtmittel. Im Wachstum reagiert der Körper besonders sensibel auf Alkohol und Tabak. Regelmässiger sowie übermässiger Konsum verändert das jugendliche Gehirn nachhaltig und negativ. Zudem vergrössert sich bei einem frühen Konsum das Risiko einer späteren Suchtentwicklung.
Jugendliche verhalten sich risikobereiter und sind unerfahrener als Erwachsene. Deshalb braucht es starke Schutzbestimmungen, die junge Menschen vor einem zu frühen und übermässigen Alkohol- und Tabakkonsum schützen. Bund und Kanton haben diese Schutzbestimmungen in verschiedenen Gesetzen und Verordnungen umgesetzt, insbesondere:
- Verkaufs- und Abgabeverbote von Alkohol und Tabak an unter 16-/18-Jährige
- Werbeeinschränkungen
- Straf- und Verwaltungsrechtliche Konsequenzen bei Übertretung der rechtlichen Vorschriften